Dachdeckerhandwerk

Wenn es mal wieder durch die Decke tropft, dann ist der Dachdecker gefragt. Er sorgt unter anderem dafür, dass das Dach dicht ist und richtig „gedeckt“ ist – so wieder Name Dachdecker schon sagt. Das ist aber bei weitem nicht seine einzige Aufgabe, der Beruf ist sehr facettenreich. Es gibt Dächer in vielen Formen, vom Flachdach bis zum Spitzdach, mit all diesen kennt sich Dachdecker bestens aus und weiß, wie sie gebaut und repariert werden.

Abgesehen vom klassischen Dach decken gehören auch der Ausbau von Dachgeschossen, die Dachdämmung oder das Einsetzen von Dachfenstern in den Aufgabenbereich. Wichtig dafür ist natürlich, dass man schwindelfrei ist, aber auch handwerkliches Geschick und Körperkraft sind wichtig. Auch die Weiterbildungsmöglichkeiten sind vielfältig: Meister, Vorarbeiter oder Kolonnenführer, all das sind Karrieremöglichkeiten nach der Ausbildung.

Zahlen und Fakten

  • Ausbildungsdauer: 3 Jahre (D), 3,5 Jahre (K)
  • Berufsschulstandort: Meppen (D), Gelsenkirchen (K)
  • Überbetriebliche Unterweisung/Lehrgangsort: St. Andreasberg (D), Münster (K)